Charlottendorf-Ost, 01.01.2012, von Timo Voss

Feuer zerstört Gaststätte „Zum Tüdick“ in Wardenburg

Großeinsatz für 150 Einsatzkräfte

Die Straße wurde voll gesperrt, um den Einsatzkräften die volle Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Der Gaststättenbereich steht in Flammen. (Bild: NWZ)

Das neue Jahr 2012 begann in Wardenburg mit einer schrecklichenMeldung: „Großfeuer im Hotel/Restaurant Zum Tüdick“.

Um 10:39 Uhr am Neujahrsmorgen wurden die ersten Wehren zum Unglücksort nach Charlottendorf-Ost beordert, das Gebäude stand jedoch schon bei Eintreffen der Feuerwehren in voller Ausdehnung in Flammen, dichte Rauchschwaden verdunkelten die Umgebung.

Schnell war klar: Hier muss massive Unterstützung her, und so wurden umgehend die Wehren Sandkrug, Sage, Huntlosen und Wildeshausen nachbeordert. Aus Wildeshausen kam zudem eine Drehleiter zum Einsatz, die Oldenburger Feuerwehr unterstützte den Löschangriff mit einer zweiten Drehleiter. 150 Feuerwehrleute waren stundenlang beschäftigt, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

Auch das THW Wardenburg, sowie Rettungskräfte der Malteser Sandkrug und Johanniter aus Ahlhorn leisteten Unterstützung, besonders in der Betreuung von besorgten Angehörigen.

Glücklicher Weise forderte das Großfeuer keine Menschenleben, Verletzte waren auch nicht zu beklagen. Nicht zu verhindert war jedoch, dass große Teile des Gebäudekomplexes vollständig ausbrannten, der Sachschaden geht in die Hundertausende.

Die Polizei hatte über Monate hinweg eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, der anfängliche Verdacht der Brandstiftung hat sich aber nicht erhärtet. Vielmehr gehen die Experten von einem technischen Defekt aus.

Text: Timo Voss / Bilder: NWZ


  • Die Straße wurde voll gesperrt, um den Einsatzkräften die volle Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Der Gaststättenbereich steht in Flammen. (Bild: NWZ)

  • Der größte Teil der Anlage fiel den Flammen zum Opfer. (Bild: NWZ)

  • Die Drehleiter im Einsatz am Gaststättenbereich. (Bild: NWZ)

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