Oldenburg,

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel

Das ist das künftige Motto des THW Wardenburg, wenn es um Einsätze mit dem frisch restaurierten Einsatzboot geht. Viele Jahre hat das 1970 in der Werft in Motzen erbaute Boot im Lager des THW an der Rheinstraße zugebracht, bis Anfang 2013 der Plan reifte, das Boot einer Frischzellenkur zu unterziehen.

Beim Wasserkraftwerk "Obere Hunte" wird das Boot zu Wasser gelassen

In vielen Stunden unermüdlicher Arbeit haben Frank Oster, Michael Struck, Dennis Schütte, Thorsten Kohlbus und Stephan Opitz das Boot abgeschliffen, anschließend neu lackiert und foliert. Auch das Innenleben wurde überarbeitet, Sitzbänke wurden neu gepolstert und eine neue Signaleinrichtung installiert.

Für den nicht zuletzt erforderlichen Schub sorgt künftig ein „neu“ beschaffter, jedoch gut erhaltener 50 PS-Mercury Außenbordmotor. In enger Abstimmung mit dem THW Helferverein wurde abgestimmt, den alten Motor zu verkaufen und anstelle dessen mit finanziellen Eigenmitteln ein leistungsstärkeres Aggregat anzuschaffen.

Die Feuerprobe wurde für den 08.07.2013 angesetzt und so wurde das Einsatzboot des THW Wardenburg gen Abend beim Huntesperrwerk in Oldenburg zu Wasser gelassen. Doch wie es bei der Generalprobe üblich ist, versagte der Motor nach nur kurzer Zeit seinen Dienst und die Bootsbesatzung musste zum althergebrachten Paddel greifen.
Und so ging es mit beschwingtem Paddelschlag zurück ans Ufer. Der Außenbordmotor wird nun einer Routineinspektion unterzogen, da er sich in vorherigen Testläufen als zuverlässig erwiesen hatte.

Wir freuen uns sehr über den einsatzbereiten „Zuwachs“ in unserem Fuhrpark.


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