Der Fahrer aus der Wardenburg verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches daraufhin in eine Hauswand krachte und dort stecken blieb. Der Fahrer konnte durch Ersthelfer versorgt und dann durch einen alarmierten RTW der medizinischen Versorgung in ein Oldenburger Krankenhaus zugeführt werden.
In die Rettungsmaßnahmen wurde auch das THW Wardenburg eingebunden. Insgesamt 19 Helfer wurden durch die Großleitstelle nachalarmiert, um die Hauswand und den Giebel vor dem Einsturz zu sichern und das zerstörte Fahrzeug aus dem Haus zu bergen. Zunächst sicherten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wardenburg den Verkehr, anschließend übergaben sie die Einsatzstelle an das THW. Die Bewohner des betroffenen Hauses blieben bis auf einen Schock unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Der Einsatz für die Rettungskräfte zog sich noch bis in Nachmittagstunden hin.
Ein sichtlich erleichterter Ortsbrandmeister Stefan Buschmann äußerte gegenüber der NWZ: „Wir können von Glück sprechen, dass das Fahrzeug nicht in den Gegenverkehr geraten ist und dass hier jetzt zur Mittagszeit keine Kinder unterwegs waren“