Um 20 Uhr hieß es für die THW Helfer: „Ausrücken an die Hunte“, um die Feuerwehr bei der Errichtung von Spundwänden und Sandsackbarrieren zu unterstützen.
Nachdem die Einsatzstelle vom THW durch Lichtmasten und einen Power-Moon ausgeleuchtet war ging es darum, die Spundwände in den Mauern zu verankern und übereinander zu stapeln, um so dem simulierten einsickernden Wasser Einhalt zu gebieten.
Hier stellten die Helfer der Wardenburger Feuerwehr Ihr Können unter Beweis und demonstrierten, wie Spundwände errichtet und gesichert werden.
Das THW seinerseits zeigte an einer weiteren Station, wie Sandsäcke richtig befüllt und aufeinander gestapelt werden müssen, um den Wasserdruck entsprechend aufzufangen.
Auch wurde demonstriert, wie man ausströmende Wassermengen aus einem Gullydeckel mittels eines Sandsackkreises, kurz „Schloss“ genannt, auffängt.
Gegen 21:30 Uhr wurde die Übung beendet und die Helfer fanden sich zur anschließenden Manöverkritik sowie einem kleinen Imbiss in den Räumlichkeiten des THW ein.
Wie auch schon die voran gegangene Übung im November 2012 wurde auch das aktuelle Vorhaben als positiv und wiederholenswert eingestuft.
Die Kameraden stellten fest, dass diese Verbundübungen von THW und Feuerwehr sehr sinnvoll sind, die helfen, Kompetenzen und Fähigkeiten gerade im Einsatz zu bündeln und dann effektiver einsetzen zu können.
Auch für die weitere Zukunft sind regelmäßige Gemeinschaftsübungen vorgesehen.
Wir bedanken uns bei den Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Wardenburg für die Präsentation und Vorführung der Deichschutzausrüstung und freuen uns auf die nächste Übung.