Es ist die zweite Veranstaltung in dieser Reihe, die Mike Othold (GrFü der 2. Bergungsgruppe) für interessierte Feuerwehrkameraden veranstaltet. Denn nur, wenn man seinen Partner und seine Möglichkeiten und Fähigkeiten kennt, kann man gemeinsam stark sein.
Deshalb haben sich die Kameraden der Feuerwehr Wildeshausen entschieden sich die Einsatzoptionen des THW näher bringen zu lassen. An verschiedenen Stationen konnten die Feuerwehrkameraden unter Anleitung von THW Helfern selber Hand anlegen. Zum Beispiel wurde ein Leiterhebel gebaut, mit dem Personen waagerecht herabgelassen werden können. Oder aus den gleichen Geräten wurde eine Schiefe Ebene zum Transport von Patienten errichtet. Neben dem Transport von Patienten stand aber auch das Vordringen durch Hindernisse auf dem Programm. Die Betonkettensäge und das Plasmaschneidgerät konnten selbst getestet werden.
Mike Othold gibt sich zufrieden: "Wir freuen uns, dass die Kameraden der Feuerwehr ein solches Interesse zeigen. Und in dieser Form macht das Informieren allen Seiten mehr Spaß. Außerdem bleibt mehr hängen." Das THW ist als Einsatzorganisation des Bundes anders als die Feuerwehr organisiert und besitzt ein anderes Aufgabenspektrum. Wenn man die Unterschiede und Gemeinsamkeiten kennt, kann man umso besser abschätzen, wann der Partner zu einem Einsatz hinzugerufen werden kann.
Diese Idee liegt dem neuen Konzept der Initiative zu Grunde. Wer Interesse hat sich selbst mal ein Bild von den Möglichkeiten des THW zu verschaffen, der ist herzlich eingeladen, sich bei Mike Othold (GrFü B2) oder Gerold Wulf (OB) zu melden.
Weitere Bilder finden sich in unserer Bildergalerie. Der Bericht vom Besuch der Feuerwehr Sandkrug ist unten verlinkt.
